Wer in der Dominikanischen Republik Urlaub macht sollte in jedem Fall einen Ausflug zu dem Wasserfall Salto Limon unternehmen, dieser liegt nur wenige Kilometer von Santa Bárbara de Samana entfernt. Die meisten Anbieter von Ausflügen haben die Sehenswürdigkeit in Ihrem Programm.Wer per Flugzeug kommt landet auf dem Flughafen von Samana, die meisten nationalen Airlines fliegen den Flughafen von Santo Domingo oder Puerto Plata aus mehrmals wöchentlich an. Ideal ist eine kombinierter Trip, Wasserfälle und Cayo Levantado, der sogenannten Bacardi Insel.Vom Flughafen aus zu den Wasserfällen benötigt man etwa 30.Minuten. Die Fahrt führt in die Hügellandschaft hinter Santa Barbara wo sich der Wasserfall Salto Limon befindet. Mehrere kleine Dörfer welche sich Größtenteils noch in typisch dominikanischer Form und Lebensstil befinden. Die Vegetation bietet eine nahezu einmalige Vielfalt in der Dominikanischen Republik, man passiert Kaffee- und Kakaoplantagen, am Wegesrand wachsen exotische Pflanzen und weilen Tiere. Bereits die Anfahrt ist ein Augenschmaus. Wer an einem organisierten Ausflug teilnimmt, wird dazu im Bus mit Merengue beschallt, also „Karibik-Feeling“ pur. In El Limón angekommen, sollte man die angebotenen Stiefel möglichst annehmen, denn der nun folgende Ritt zu Pferd ist matschig. Strümpfe nimmt man am besten selbst mit. Ansonsten können vor Ort neue Socken zum leicht überzogenen Touristenpreis erstanden werden. Für den nächsten Teil des Ausflugs stehen 15-20 Führer bereit. Hinzu kommt für jeden Touristen ein Pferd. Die Besucher steigen nun auf die Pferde, und der jeweilige Führer begleitet für die nächsten 30 Minuten den Besucher zu Fuß. Es geht durch tropischen Wald und Bäche, durch matschige Wege, kleinere Steigungen inbegriffen, bis kurz vor die Wasserfälle Salto Limón. Die letzten 200 Meter werden zu Fuß zurückgelegt, da das Gelände zu steil für Pferde ist.Am Salto Limón angekommen bietet der Wasserfall einen sehr schönen Anblick. Er ist etwa 30 Meter hoch und vor allem morgens besonders beeindruckend, weil er dann noch von der Sonne beschienen wird. Man kann hier baden gehen und sich von oben her das Wasser auf die Schultern fallen lassen. Einheimische springen bisweilen von den Klippen, was schon mal etwas artistisch anmuten kann.